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Die Ausgangssituation 

Ein eigentümergeführtes mittelständisches Unternehmen war in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hatte große Ambitionen, sich weiter zu vergrößern und international zu expandieren. Allerdings konnten sich die Unternehmensstrukturen nicht in gleichem Maße weiterentwickeln. So war etwa der Einkauf nur unzureichend globalisiert. Gleichzeitig gab es eine hohe Erwartungshaltung an den Einkauf, einen Beitrag zur „Finanzierung“ der internationalen Expansion zu leisten. Dieser Beitrag war bereits fest in der Wachstumsplanung des Unternehmens berücksichtigt. Allerdings lag kein belastbarer Plan zur Umsetzung vor. Darüber hinaus gab es erhebliche Vakanzen in der Einkaufsorganisation, inklusive der beiden Leitungsfunktionen für den direkten und den indirekten Einkauf.

Unser Lösungsansatz 

In dieser Situation übernahm AlixPartners die Funktion des Interim Managers in direkter Berichtslinie zum CPO und führte außerdem ein Projekt zur Steigerung der Einkaufsleistung durch. So wurden die Vakanzen in der Einkaufsführung besetzt und Verantwortung für die Generierung von Einsparungen im Einkauf übernommen. Der nachhaltige Umbau des Einkaufs schaffte adäquate Strukturen und Prozesse für die geplante Expansion: Die internationale Präsenz des Einkaufs wurde ausgebaut, die Mitarbeiter geschult und Organisationsanpassungen ohne nennenswerte Störwirkung auf die Einkaufsleistung umgesetzt.

Ergebnisse 

Die stärkere Professionalisierung erzielte eine Repositionierung des Einkaufs im Unternehmen: Die Glaubwürdigkeit des Einkaufsteams im Management stieg, die Diskussionen mit Lieferanten ließen sich auf Augenhöhe führen und der Einkauf agierte intern stärker als Partner für andere Funktionen.

Ein wesentlicher Nutzen für das Unternehmen war hierbei die schnelle Verfügbarkeit eines eingespielten Interims-Tandems, um die Vakanzen im Führungsteam des Einkaufs zu lösen. Ab dem ersten Tag konnte der Fokus voll auf die Einsparziele gelegt werden. Durch die erfolgsbasierte Beauftragungsstruktur war sowohl die volle Unterstützung des Unternehmens als auch der Berater sichergestellt. Die Lieferanten wurden „wachgerüttelt“, indem sogenannte Lieferantentage eingeführt und eine konsistente Kommunikation, neue Prozesse – wie zum Beispiel Volumenausblicke, eine schnellere Ausschreibung und Vergabeabwicklung – sowie unterstützende Werkzeuge etabliert wurden.

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